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Bestandsaufnahme & Dokumentation

Je nach situativen Gegebenheiten und Anforderungen und in Abhängigkeit der Zielsetzungen, erfolgen Aufnahme und Dokumentation des Bestandes mit händischen oder digitalen Verfahren. Dabei richten sich die anfallenden Kosten nach Art, erforderlichem Umfang und Aufwand.

In der Regel werden Quantitäten, Qualitäten und substanzielle Eigenschaften eingriffsfrei erfasst und fotografisch mit erläuternden Texten dokumentiert. Soweit es gilt, mehr als nur das Visuelle widerzuspiegeln kann es darüber hinaus notwendig sein, dass nur über Bestandsöffnungen, in einer Art Untersuchungsfenstern, oder durch Bohroskopische Untersuchungen erschöpfender Aufschluss über den Bestand zu erlangen ist. Nicht selten ist das erforderlich, wenn Erkenntnisse über Art und Qualität von Baustoffen oder Schichtenfolgen zu beschaffen sind. Auch Untersuchungen hinsichtlich des Vorliegens baustoffschädigender Einflüsse lassen sich ohne Eingriffe eher nicht realisieren.  Abgesehen davon bieten solche, meist minimalinvasiv vorgenommene Bestandseingriffe, eine aufschlussreiche Grundlage für spätere BIM-Planungen. Auch für den Bestandsbau werden derartig gewonnene Erkenntnisse immer wichtiger. Besonders zur Gewährleistung künftiger Anforderungen an Planungs– und Kostensicherheit.